Ferienstart in München – das fängt ja gut an – und dann gleich noch im Hofbräuhaus???
Hier in Passau fliessen Inn, Donau und die Ilz zusammen. Eine schöne Stadt nimmt uns in Empfang.Die Schlögener Schlinge. Hier wendet die Donau um 180°. Unser Stellplatz war gleich bei dieser imposanten Schlinge.
Unsere Fahrradtour entlang der Donau:
Wir fuhren der Donau entlang bis nach Linz. Dort besuchten wir das Touristenbüro um die Schiffskarten für den Rückweg zu kaufen. – „Ja morgen“ – sagte die nette Stimme – „heute fährt keines mehr – nur ein Bus fährt noch, aber der nimmt keine Fahrräder mit.“ Ohne die Velos geht aber gar nichts – die müssen mit. Es fährt noch ein Zug, aber nur in die ähnliche Richtung. Wir fahren mit ihm ein Stück und nehmen den Rest mit den Velos. Kurz vor der Dunkelheit kehren wir zurück – hungrig und etwas müde von den 100 km auf dem Sattel. – Schön wars, aber nächstes mal schauen wir den Fahrplan etwas genauer an.
Stift Melk – ein Besuch wert.
Die Wachau ist sicher eine der schönsten Gegenden zwischen Passau und Wien. Die idyllischen Dörfer an der Donau, eingerahmt von Reben ist rein optisch schon ein Highlight. Aber all die kulinarischen Überraschungen zwingen einem immer wieder zu einem Halt – aber das gehört im Urlaub ja dazu.
Ein Weinhaus der Superlative: Loisum in Langenlois. Ein Muss – nicht nur für Weinliebhaber.
Der Wiener Naschmarkt – ein wundervoller Ort, der einfach zu einem Wienbesuch gehört.
Es ist zum Weinen – schon wieder führt uns das Navi auf ein Weingut.
Mit den Velos umrunden wir den Neusiedlersee. Natürlich mit ein paar obligaten Halten in den Heurigen – Lokalen.Die Anfahrt vom Neusiedler her war bewegend. Wir fuhren durch Dörfer, wo die Zeit offenbar irgendwo im 1. Weltkrieg stehen geblieben war. Keine Spur von westlichem Komfort. – Das änderte sich erst, als wir Budapest näher kamen. Budapest hingegen, unterscheidet sich kaum von einer europäischen Grossstadt. Das Gefälle zwischen Land und Stadt ist hier in Ungarn aber enorm.
Fast mitten in Budapest war unser Zuhause: Camping Haller
Saisonende – hier am Balaton (Plattensee) ist Mitte September bereits tote Hose. Nur noch wenige Lokale haben geöffnet.Kroatien lag einfach am Heimweg. Anstatt wieder quer durch Österreich zu fahren, machten wir noch eine Schlaufe durch Kroatien.
unser geliebtes Cres – Liebe auf den ersten Blick – hat uns wieder einmal beherbergt:
„Der Sonne entgegen“ – hiess nicht nur eine deutsche TV-Serie, die hier in Valun gedreht wurde, das hiess es auch für uns. Die Steigung von 13% konnte uns aber nicht daran hindern Valun zu besuchen.
Ausblick von einer Hafenkneipe.
Eine Kartoffelbeiz – ja das gibt es hier und ausserdem noch eine letzte Übernachtung in Kärnten. Morgen gehts dann nach Hause.