2017-12-31 bis 2018-01-04 Gstaad

31.12.2017 – 04.01.2018

Sonne, Schnee, Vollmond, Regen und Sturm – Gstaad hat alles geboten.

Am Silvester kurz vor dem Mittag fuhren wir los. Unser Ziel waren die Berge. Zum ersten mal wollten wir den Winter im Wohnmobil in den Bergen erleben. Via Bern Bulle fuhren wir auf schwarz geräumten Strassen nach Gstaad. Im Camping Bellerive fanden wir einen perfekten Platz. Zu Fuss ist das Zentrum von Gstaad in 10-15 Minuten erreichbar.20180101_122231~01

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Den Platz bezogen machten wir uns dann auf den Weg zu unseren Freunden Ingrid und Gianluca, die hier in Gstaad ganzjährig eine tolle Ferienwohnung in einem idyllischen Chalet bewohnen. Nach gemütlichen Gesprächen und einem feinen Znacht gings dann kurz vor Mitternacht ins Zentrum von Gstaad, wo wir das neue Jahr 2018 begrüssten.

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Es herrscht eine tolle Stimmung in Gstaad. Der beinahe kugelrunde Mond schwebte über dem speziell beleuchteten Hotel Palace – fast kitschig-schön.

Neujahrspaziergang:

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Kaffe mit frischen Berliner:

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Am Neujahrsabend gab es ein ganz tolles Erlebnis. Als 11-köpfige Gruppe fuhren wir mit 3 Autos auf den Col de Pillon. Dort wurden wir mit einem Schnee-Töff mit Schlitten abgeholt und in ein weit abgelegenes Chalet entführt. Das ganze in einer Märchen- Winterlandschaft bei Schneefall.

Im Restaurant Lac Retaud

feierten wir Ingrids Geburtstag, zu dem alle eingeladen waren. Ein Fondueplausch in dieser Athmosphäre – rüüüüüdig schööööön – nochmals ganz herzlichen Dank für diesen unvergesslichen Abend.

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Den etwa 20 minütige Spaziergang zurück zum Col de Pillon im Schneetreiben genossen wir bei bester Laune.

 

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Der 2. Januar war wettertechnisch noch passabel, aber am 3. Januar hat man gespürt, dass der Heimatort von Petrus nicht im Saanental liegt. Regen und Sturmwinde waren das Tagesprogramm. Deshalb war dann Indoorprogramm angesagt. Am Nachmittag ging es mit Ingrid zu Yvonne zum Tee mit Christstollen. Dann ging es Richtung Schönried ins Hotel Huus  zum Apero:

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Als es dämmerte machten wir uns auf den Weg nach Saanen.

Blick auf Saanen Gstaad:

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Auch Saanen hat einen romantischen Kern:

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Ins 16i gingen wir dann zum Abendessen. Ein wirklich traumhaftes Restaurant mit einer sehr guten Küche.

Restaurant 16

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Als wir dann nach Hause wollten – wir waren schon vor dem 16i, kam uns Yvonne entgegen. Also beschlossen wir noch ein Gutenacht- Getränk zu nehmen. In Schönried in der Hotelbar  Ermitage fand dann ein verregneter Tag einen versöhnlichen Abschluss. (Inzwischen hat es wieder begonnen zu schneien).

Nun – vielleicht herrscht nun der Eindruck, dass das Saanental vor allem eine kulinarische Gegend sei. Das können wir nicht dementieren, aber korrekterweise müssen wir betonen, dass auch nur schon die Landschaft eine Reise hierher rechtfertigt. Also macht euch auf die Socken und ab ins Saanental.

ENDE