Am Sonntag 30. Mai begannen unsere Ferien mit einem Family-Day. Unsere Tochter hatte Geburtstag und organisierte, dass sich die ganze Familie in Luzern traf. 6 Erwachsene und 4 Kinder machten sich auf den Weg quer durch die Stadt: Foxtrail war angesagt. Erstaunlich wie die Kinder (zwischen 16 Monaten und 9 Jahren) die etwa 3 1/2 Stunden-Wanderung wacker mitmachten. Das war ein toller Ferienbeginn.

Unser Wohnmobil platzierten wir wieder einmal im Camping Lido in Luzern – immer wieder ein toller Ort.

Am Montag ging unsere Reise in die Ostschweiz. Da unser Carthago am Dienstag ins Service musste, fuhren wir bis Arbon und stellten dann unser Home beim Seepark-Parkplatz ab. Logisch, dass wir wieder einmal in der Wunder-Bar landeten:

Am Dienstagmorgen früh übergaben wir unser Wohnmobil den fleissigen Händen von der CCCAG. Wir machten uns auf eine Velotour. Dem Bodensee entlang bis Altenrhein und dann dem alten Rhein nach bis Rheineck. Der Weg zurück auf gleicher Route bis Steinach. Dort hatten wir Oscis Fischbeiz als Ziel im Visier. Fisch direkt am Bodensee:


Am späteren Nachmittag war unser Carthago fertig gewartet und wir fuhren weiter. Unser Ziel war das Zürcher Weinland – für uns eine neue Region. In Unterstammheim quartierten wir uns auf einem Bauernhof ein: Hopfentropfen – herrlich im Grünen gelegen:

Direkt vor einem Salatfeld war nun unser Zuhause. – Nun wenn ein Bauernhof Hopfentropfen heisst, muss das was mit Bier zu tun haben. Hier wird schon sehr lange Hopfen angebaut – und mittlerweile auch Bier gebraut. Wer mehr wissen will soll da mal klicken: http://www.hopfentropfen.ch
Den Abend genossen wir im Garten der Besenbeiz, die den Campern auch nach Ladenschluss zur Verfügung steht:

Am nächsten Tag ging es dann mit den Velos auf eine Tour entlang der Thur. In der Schürlibeiz zum Asperhof wartete bereits ein kühler Most auf uns:


Frisch gestärkt ging es weiter. Die Karthause Ittingen lag ebenfalls am Weg. Natürlich sahen wir uns diesen wunderschönen Ort an und genehmigten uns einen Schluck.


Weiter ging es via Hüttwilersee, Hasesee und Nussbaumersee zurück nach Unterstammheim.

Was kocht man, wenn man vor einem Salatfeld steht? – richtig – Salat:

… und dazu z.B. ein Filet im Teig?



Am nächsten Tag brachten uns unsere Zweiräder via Schaffhausen ins Klettgau – genauer gesagt nach Löhningen. Unsere Freunde Markus und Sonja, die wir vor vielen Jahren mal am Comersee kennengelernt haben waren unser Ziel. Nach einer gemütlichen Zeit ging es via Rheinfall, Schaffhausen wieder zurück zum Hopfentropfen.

Am Freitag besuchten wir in Oberstammheim das Cafe Gartentropfen. Ein zauberhafter Ort. An jeder Ecke gibt es da was zu sehen. Rostiges Eisen, Keramik, altes Holz ….und meine 3 Engel:

Am Abend erwarteten wir Markus und Sonja (von gestern) zum Abendessen. Ein Bierfondue alla Hopfentropfen – eines der besten, die ich je hatte:

Der Samstag begann etwas trüber, als der Freitag endete. Am Vormittag liessen wir die Regentropfen hinunterfallen. Aber am Mittag war wieder trockenes Wetter da. Das reichte für einen Velotrip nach Stein am Rhein. Das ist halt immer wieder ein schönes Städtchen zum flanieren.

So wurde es im Nu wieder einmal Sonntag und die Ferienwoche neigte sich dem Ende entgegen. Eigentlich wollten wir nicht 5 Tage auf dem Hopfentropfen-Hof verweilen – aber es war so schön da – wir wollten eigentlich auch am Sonntag nicht wirklich nach Hause. Die Hofbetreiber-Familie Markus, Brigitte, Thomas und Christoph Reutimann waren und sind einfach spitze. Mit Herzblut, Ideen und sehr viel Arbeit haben Sie ein Paradies geschaffen. Da werden wieder zurückkehren.
