Am Donnerstagnachmittag fuhren wir nach Luzern zum Camping Lido. Unser Kollegenpaar Matthias und Margrit waren schon da und hatten uns einen Platz reserviert. Ein Fussmarsch brachte uns ins Restaurant Bolero. https://www.bolero-luzern.ch/bolero-events/paella-kochkurs Dort hatten wir einen Paella-Kochkurs gebucht. Nach einem feinen Apéro und köstlichen Tappas ging es dann in die Küche. Roland Barmet zeigte uns Schritt für Schritt wie eine original spanische Paella gemacht wird.



Leider hat sich bei mir meine Erkältung im Laufe des Abends verschlimmert, so dass ich am Ende des Kochens per Taxi zurück ins Wohnmobil musste. Aber es wurde mir am nächsten Tag verkündet, dass die Paellas hervorragend waren.
Nach einer guten Nacht mit viel Schlaf und Unterstützung der chemischen Industrie, war ich am Morgen wieder bei den Leuten.
Draussen vor dem Wohnmobil waren die Temperaturen so gut, dass wir uns ein feines Fondue zubereiten und geniessen konnten.



Am Abend war dann ein Konzertbesuch im Casino geplant. Matthias hatte noch das letzte Tischchen ergattert. Ein toller Abend mit Speis, Trank und gutem Blues rundete einen schönen Tag im sonnigen Luzern ab.



Am Samstag trennten sich unsere Wege. Matthias und Margrit hatten noch eine Einladung am Abend und traten die Rückreise an. Wir entschlossen kurzerhand ins Melchtal zu fahren, damit wir über die Nebelgrenze kamen.
Als wir auf der Stöckalp ankamen, sahen wir, dass die Bahn in der Zwischensaison-Pause steckte. Deshalb war der Parkplatz so leer. Uns hat das nicht gestört. So genossen wir zuerst einen Spaziergang und am Abend die Ruhe.


Am Sonntag nahmen wir den Weg zur Melchseefrutt unter die Räder. Am Schatten war es schon ein wenig kühl, aber mit dem Zwiebelprinzip hatten wir immer warm genug. Der Weg bis zur Melchseefrutt war gute 8km. Stöckalp liegt auf 1078m über Meer – die Melchseefrutt auf 1920m.


Da nebst der Bahn auch alle Restaurants geschlossen waren, nahmen wir unsere Verpflegung im Rucksack mit. Wir wurden belohnt mit einem zauberhaften Alpen-Panorama.

Nach der Abfahrt zur Stöckalp fuhren wir dann glücklich und zufrieden wieder nach Hause.