Natürlich kamen wir in friedlicher Mission und wollten uns den französischen Nordwesten nicht gewaltsam Untertan machen. Das war auch nicht notwendig. Es gibt nicht viele Regionen in Europa, wo der Gast im Reisemobil so willkommen ist wie in der Bretagne.
Nun – wer gerne mal ein bischen schlendert, sich in ein Bistro setzt und dem bunten Treiben ein wenig zuschaut ist hier am richtigen Ort.
Point du Raz – das ist der westlichste Punkt von Frankreich.
Hier gleich im Hafenrestaurant von Pointe de l’Arcouest kann man übrigens vorzüglich essen:
Saint – Malo ist einfach eindrücklich. Für Wohnmobile gibt es etwas ausserhalb einen überwachten und eingezäunten Stellplatz: Paul Féval. Im Ticket inklusive ist auch der Shuttlebus der dann ins Stadtzentrum fährt. Die Befestigungsmauer, die um die ganze Stadt reicht, ist der ideale Erkundungsweg. Darauf muss man unbedingt die Stadt umrunden. Einige Stunden am Strand sind ebenfalls einzuplanen. Selten spürt man Ebbe und Flut so unmittelbar wie hier. Schliessen Sie die Augen und horchen in die Brandung hinein: Hören Sie nicht die Piraten auf ihren Schiffen, die johlend vom letzten Beutezug in den Hafen einfahren ?
So ist Ebbe und Flut sichtbar:
Natürlich ist der heilige Berg sehenswert, aber schauen Sie, dass Sie morgens früh dort sein können. Wie überall auf der Welt: wenn etwas sehenswert ist, zieht es oft riesige Scharen an.
An der Loire entlang gibt es zahlreiche Schlösser, aber auch eine wirklich schöne Landschaft.
Es reicht sogar noch für einen kleine Abstecher ins Elsass.