In Genua wartet die Fähre auf uns (oder wir auf die Fähre).

An der Ostküste entlang beginnen wir mit der Umrundung der Insel. Unsere erste Station heisst Moriani Plage.
Von Moriani Plage aus gibt es eine schöne Fahrradtour in die Berge zum Wasserfall Cascade de Lecelulline:
Unser nächstes Etappenziel war die Bucht von la Rondinara – eine der schönsten auf der ganzen Insel. Der Camping la Rondinara war unser Übernachtungsort.
Weiter ging es dann nach Bonifacio – die Stadt, die auf die Sandsteinfelsen gebaut wurde:
In Campomoro liessen wir uns nieder und genossen Sandstrand und Meer:
Das Naturschutzgebiet von Campumoru war wohl unsere erste echte Wanderung nur auf Meereshöhe. Das hat sich aber echt gelohnt:
Klar, dass wir auch Ajaccio besuchten – es war schliesslich der Geburtsort von Napoleon.
Die Schildkrötenfarm A Cupulatta liegt an der Stecke zwischen Ajaccio und Corte. Es lohnt sich hier anzuhalten. Irgendwie fühlen wir uns mit diesen Schildkröten verbunden – vielleicht weil sie wir wir ihr Haus ständig mit sich tragen.
Weiter ging es die Berge hoch Richtung Corte. In Tattone fanden wir einen kleinen Camping. Sie war unsere Basis für den nächsten Ausflug. Wir fuhren mit dem Zug nach Corte. Die lohnenswerte Fahrt durch diese Berggegend lässt sich am ehesten mit einer Zugfahrt auf der Gotthardstreck vergleichen.
Corte war mal die Hochburg der Widerstandskämpfer, die Korsika von Frankreich ablösen wollten.
Ein Besuch bei Jean Marie Ghionga wird in jedem Reiseführer empfohlen. Das wollten wir natürlich auch sehen.
Was das alles in ein Ladengeschäft hineinpasst – unglaublich.
Am nächsten Tag ging es dann wieder mit dem Wohnmobil weiter. Die Fahrt über den Col de Verghio war sehr abenteuerlich. Die schmale Strasse durch zerklüftete Felswände erforderte volle Konzentration für den Piloten.
In Porte stiessen wir wieder ans Meer und fuhren der Küste entlang bis nach Calvi. Im Camping Paduella quartierten wir uns ein.
Etwas ausserhalb von Calvi:
Der Parc de Saleccia bei Ile Rousse:

Saint Florent war der nächste Etappenort.

So langsam kam leider das Ende von unserem Korsika-Trip näher.
Die Fähre brachte uns sicher nach Genua zurück. Auf dem Heimweg machten wir dann am Lago Maggiore noch einen Halt, bevor es dann wirklich wieder nach Hause ging.