2018-03-28 bis 04-10 Südfrankreich

Toscana oder Südfrankreich?

Eigentlich entschied das der Wetterfrosch.

Sonne war wieder mal ganz oben auf dem Wunschzettel. Nach einem eher düsteren Winter mit einem doch recht kalten Februar wollten wir wieder mal schauen, welche Farbe der Himmel hat. Deshalb haben wir zusammen mit dem Wetterfrosch „Südfrankreich“ in unser Navi eingegeben. Wir fuhren am Mittwochabend 28. März zuhause weg und fuhren bis etwa 35km vor Genf. Dort übernachteten wir auf einer Autobahnraststätte.

Grau und nass war es auch am Morgen bei der Weiterfahrt.

Via Route Napoleon fuhren wir nun der Sonne entgegen:

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In Sainte Maxime

auf dem Stellplatz, den wir schon von früher kannten, bezogen wir unser Quartier an der Sonne.20180329_163705~01

Abends ist Sainte Maxime besonders reizvoll:

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Ein Trip nach Saint Tropez durfte natürlich nicht fehlen. Mit den E-Bikes erreichten wir Saint Tropez im Nu – alles auf markierten Fahrradwegen.

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Am Ostersamstag ging es dann nur etwa 40km der Küste entlang nach

Agay.

Der kleine, aber sehr schön gelegene Camping Soleil hat uns über Ostern beherbergt.

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Ein Platz in der ersten Reihe – was für ein Panorama.

Agay liegt direkt vor dem Esterel – ein Naturpark von einzigartiger Schönheit. Wir erkundeten das Naturparadies via Mountainbikes auf einer 35km langen Rundtour:

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Aussicht von der Restaurant-Terrasse (übrigens isst man da auch sehr gut).

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Nach 3 Übernachtungen zog dann die Karawane weiter. Unser Ziel hiess Le Lavandou – genauer gesagt

BORMES LES MIMOSAS

– ganz genau gesagt CAMPING LA DOMAINE.

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Wir ergatterten schon wieder einen Platz in der ersten Reihe…. und gleich ging es los ins Dörfchen – schliesslich meldete sich der Hunger:

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Am nächsten Tag (Mittwoch) war schlechtes Wetter angesagt. Das heisst so schlecht war es eigentlich nicht. 13° und grau und windig – mit Windjacke absolut in Ordnung. So machten wir uns zu Fuss auf den Weg (alles dem Strand entlang) nach LE LAVANDOU:

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Abends gab es dann passend zum Wetter ein Raclette.20180404_192115~01~01

An der Küste gibt es einen Fuss- und Veloweg. Dieser soll mal gute 100km betragen. Er führt auf einer stillgelegten Bahnstrecke von Toulon bis Saint Raphael. Stellenweise existiert der Weg noch nicht oder er ist noch ziemlich ruppig. Nun mit unseren E-Mountainbikes haben wir die knapp 50 km nach Caravelair sur Mer und zurück nach Le Lavandou geschafft. Wirklich empfehlenswert:

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Ansonsten genossen wir auch mal das Faulenzen unter der Sonne.

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Doch schon am nächsten Tag gab es einen Velotripp nach Hyere Plage, wo es in einer Strandbeiz leckere Moules a la Roquefort gab.

Nach 4 Übernachtungen machten wir uns auf den Weg Richtung Savoyen. Etwa 70km vor Grenoble entdeckten wir einen schön gelegenen Camping. In

Lalley

platzierten wir unser Rolling Home. Camping Belle Roche:

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Als Abendessen gab es dann ein Poulet vom Grill.

Eigentlich wollten wir nur eine Übernachtung machen, aber der Platz und die Gegend gefiel uns – also blieben wir noch eine 2. Nacht. So konnten wir am Sonntag noch mit den Bikes ein wenig in die Berge:

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Aix les Bains oder Annecy?

Nun – Aix les Bains kannten wir noch nicht. Deshalb fuhren wir dahin, um uns ein Bild darüber zu machen. Was wir auf der Suche nach dem Stellplatz zu sehen bekamen riss uns nicht vom Hocker. Also beschlossen wir nach Annecy zu fahren. Der uns bereits bekannte Camping Belvedere wurde angesteuert. Nach einem Mittagsschlaf vor dem Wohnmobil ging es dann ab in die Altstadt. Ab und zu fielen ein paar Regentropfen.

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Auf der Suche nach einem passenden Restaurant fürs Abendessen sind wir nach ein paar Altstadt-Durchquerungen schliesslich im L’Eridan gelandet. Heimeliges Ambiente mit Altholz – eine sehr gute Küche (Filet de Boeuf / Filet de Perche) und ein sehr freundlicher Kellner (aus der Schweiz / Vevey – wohnt jetzt aber in Annecy) bescherte uns einen gelungenen Abend.

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Der nächste Vormittag begann mit grau und Regen. Lesen, Kreuzworträtsel und Homepage pflegen war da angesagt. Doch wie per Wetter-Radar vorausgesehen öffnete sich der Himmel mit blau und lockte uns ins Städchen. Ein langer Marsch und ein Apero an der Sonne machten mal wieder Reklame für Annecy:

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Die Heimfahrt am nächsten Tag verlief ohne Zwischenfall. Am Mittag erreichten wir unser Zuhause. 14 Tage unterwegs, ohne Unfall, Krankheit oder sonst etwas negativem – dafür sind wir dankbar. Als Krönung des Reiseabschlusses warteten unsere 3 Enkelkinder mit Familie auf uns. Den  Nachmittag genossen wir mit einem gemeinsamen Spaziergang – DAS SIND ERHOLSAME FERIEN. Übrigens haben wir in genau 14 Tagen genau 1700km bereist.

ENDE