
vom 06.04.2019 bis 16.04.2019
Das Europawetter war wirklich nicht von erster Qualität. Im ganzen Mittelmeergebiet waren kleinere Tiefs verstreut. Was haben wir uns nicht alles angeschaut: Gardasee, Südtirol, Venedig, Kroatien, Toscana, Südfrankreich…. Überall wo man Frühlingssonne erwarten könnte war immer wieder mal Regen angesagt. Letztendlich folgten wir dann unserer ersten Idee: Gardasee – Südtirol – und es sollte sich nicht als Fehlentscheidung herausstellen.
In Peschiera starteten wir auf dem uns von früher bekannten Camping Cappuccini – wiederum eine gute Wahl.
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Mit den E-Bikes gab es eine Tour nach Borghetto. Die 3 Mühlen im Fluss sind weitherum bekannt und somit gibt es schon mal Platzprobleme im Restaurant Lo Stappo – aber wir hatten Glück.
Ein weiterer Velo-Trip führte uns nach Sirmione. In der Hauptsaison ein hoffnungslos überlaufener Ort – aber wir hatten noch Glück. Die Grotte di Gatullo war sogar sehr ruhig uns so konnten wir ohne Stress ein wenig italienische Geschichte anschauen.
Nach 3 Übernachtungen fuhren wir mit dem Wohnmobil nach Verona – das wollten wir doch schon lange mal. Ein Stellplatz ziemlich nahe am Zentrum (Porta Nuova) beherbergte uns für eine Nacht. Natürlich ging es sofort zu Fuss durch die Stadt an der Etsch. Die Arena und natürlich auch der berühmte Balkon von Romeo und Julia waren natürlich Pflicht.
Von Verona ging es weiter – oder man könnte fast sagen zurück zum Gardasee. In Bardolino im Agri Campeggio Terra e Sogni (Erde und Träume) wurden wir von den freundlichen Chefinnen sehr warmherzig und freundlich empfangen.
Das Weindorf Bardolino hat wirklich Charme. Die zahlreichen Geschäfte und Restaurants liegen in einer schönen Altstadt mit vielen Gässchen. Kulinarisch ist da also einiges vorhanden.
Nach einem ganzen Regentag entschlossen wir uns dann zur Weiterreise: im Südtirol soll das Wetter besser sein. Im Dorf Tirol oberhalb von Meran gibt es einen Stellplatz: Schneeburghof. Ein sehr schöner Platz mit einer freundlichen Betreiberfamilie. Eine Velotour nach Naturns der Etsch entlang sowie ein Stadtbummel in Meran waren angesagt.
Eine Knödelsuppe gefällig?
Ein spezieller Ausflug (natürlich mit den E-Bikes) zum Schloss Trautmannsdorf ergab dann ein ganzes Tagesprogramm.
Unseren neu entdeckten Platz haben wir uns hinter die Ohren geschrieben – da werden wir sicher wieder einmal landen.
Die Heimfahrt führte uns dann über den Ofenpass und durch den Vereinatunnel. In Klosters gab es dann nochmals eine Pause, bevor dieser schöne Trip dann zu Ende ging.