2019-06-09 bis 19 Dolomiten und Gardasee

Pfingst-Sonntag 09.06.2019

Am Samstag waren wir noch mit unserem Theaterverein Erlinsbacherbühne beim Bühnenbild-Bau beschäftigt, darum ging es erst am Pfingstsonntag ab in die Ferien. War aber auch verkehrstechnisch sicher nicht falsch. Via Arlberg – Insbruck kamen wir besser voran als wir uns das vorgestellt hatten. Wir mussten uns dann noch eine Bleibe suchen, da wir uns in Sexten im Caravanpark erst für Montag angemeldet haben. Unser Navi hat uns dann ein paar Vorschläge gemacht und wir entschieden uns dann für den Camping am Toblacher See. Ein Glückstreffer. So ein schön gelegener Platz findet man nicht alle Tage:

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http://www.toblachersee.com/

Ja sag mal – was willst du mehr?

Ja da waren wir kaum zum letzten mal.

PFINGST-MONTAG 10.06.2019

Doch am Pfingstmontag ging es weiter nach Sexten _ einer der Top-Campings in Europa – und wir wurden nicht enttäuscht.  Ein toller Platz auf 1540 Meter über Meer:

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Caravanpark Sexten Montag 10.6. bis Samstag 15.6.

Ein Platz in der Natur mit Blick in die Dolomitengebirge – wirklich toll. (Platz Nr. 96 https://www.caravanparksexten.it/de/caravan-park.html

Mit den E-Bikes gings dann den Berg hoch Richtung Kreuzbergpass.

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Die Möglichkeiten per Bike und Wanderschuhen sind gross und wurden rege benützt. Natürlich gab es da im Restaurant auch kulinariache Leckerbissen zu geniessen: zum Beispiel in Moos im Henn Stoll ein kühles Bier:

oder im Campingrestaurant (im Patzenfeld) ein wirklich gutes Menue:

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Am Samstag fuhren wir dann weiter. Unser Ziel war der Gardasee – genauer gesagt Bardolino Camping Terra et Sogni. Den hatten wir schon diesen April entdeckt. Unterwegs telefonierten wir und erfuhren dann, dass erst ab Sonntag ein freier Platz zur Verfügung stand. Deshalb machten wir in Garda auf dem grossen Parkplatz im Zentrum für eine Nacht Halt.

Sonntag 16.6 bis Mittwoch 19.6.: Terra et Sogni (Erde und Träume)

Am Sonntag ging es dann zum Terra et Sogni. Als wir eintrafen umarmten uns Ilaria und Mirta so herzlich – sie kannten uns immer noch von unserem Besuch im April. http://www.terraesogni.it/index-de.html

Ja dieser Platz hat es uns angetan:

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Den Ankunftstag verbrachten wir mit faulenzen und baden – schliesslich war es über 30°C. Doch am Montag kam dann der Ruf der Fahrräder: 《Bitte unternehmt was mit uns》. Die Tour M schien uns passend: etwas in die Höhe und Waldpartien mit Schatten lautete die Beschreibung. Das stimmte alles, aber es wurde noch mehr geboten: Bachdurquerung, Querfeldein und Brombeerranken-Durchquerung:

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Schliesslich ergänzten wir die Tour mit einem Abstecher nach Lazise, wo es zu einer Erfrischungspause und einem Fussmarsch durchs Städtchen ging.

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Auf der Rückfahrt folgten wir der Tour N – bis wir dann das Weingut Zeni sahen:

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Ja schliesslich haben wir immer was Gutes von Zeni in unserem Weinkeller zu Hause: Valpolicella, Amarone oder Bardolino. Also ab in den Weinkeller:

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Nach einer Führung durchs Weinmuseum und durch den Barriquekeller kam dann die Arbeit:

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Degustation / Weiss / Rot / Rose und no Chlöpfmoscht….. – logisch, dass danach der Rucksack etwas schwerer war – aber Stützrädli brauchten wir keine – wir nahmen einfach den Ochsenkarren:

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https://www.zeni.it/de/

Am Abend vor dem Wohnmobil haben wir den Grill eingeheizt und einen Burger De Luxe gebastelt. Mmmhhh. Danach genossen wir  hier einfach die spezielle Athmosphäre:

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Dienstag 18.06.

Der letzte ganze Tag in Bardolino: Das Wetter macht wieder mit und somit zeigt das Thermometer wieder 30°C an. Nach dem Frühstück gings nochmals zu Zeni – diesmal mit 2 leeren Rucksäcken, damit wir undere Favoriten von gestern heimbringen konnten.

Alle diese 10 Traubensorten werden hier bei Zeni gekeltert – also auch der Amarone vom Valpolicella.

Der Nachmittag war mit baden und Siesta sicher sinnvoll geplant.

Am Abend gingen wir dann ins Weindorf Bardolino runter und liessen uns im Ristorante/Pizzeria Don Pedro verwöhnen. Eine hervorragende Adresse.

Mittwoch 19.06.
Morgenessen vor der Heimfahrt.

Ciao Ilaria, Mirta und alle die fleissigen Helfer – wir kommen wieder.

Die Heimfahrt via Milano – Gotthard verlief fast staufrei (ca. 10 Minuten vor dem Gotthard).

ENDE