2023-08-29-09-20 Italien Piemont Apulien

Den Start unserer Reise hatten wir mal so auf ca. Ende August geplant. Wir wollten noch die Geburt unseres 5. Enkelkindes abwarten. Am 26. 8. war es dann so weit: Emma erblickte das Licht dieser Welt. Am 28. durften wir dann das jüngste Familienmitglied begrüssen und konnten somit am 29. August beruhigt in die Ferien fahren.

Etappe 1: 29.08.2023 Mango, Piemont

Unser Ziel war Mango im Piemont. Wir erfuhren per Internetrecherche, dass es dort einen Stellplatz auf einem Weingut gibt.

Ein traumhafter Platz, den wir da fanden. Hier konnte man so richtig in den Ferien-Modus finden. Mit guten kulinarischen Begleitern und der tollen Aussicht ging das hervorragend.

Die Umgebung erkundeten wir per E-Bike. Hügel rauf und runter – ja so ist das hier im Piemont. Einen Tag verbrachten wir so auch in der Trüffel- und Weinhauptstadt Alba.

Wir entschieden uns dann, dass wir unsere Innerschweizer Camper-Kollegen treffen und die Reise nach Apulien fortsetzen wollen. So verabredeten wir uns in Riccione – nahe von Rimini.

Etappe 2: 01.09.2023 Riccione, Camping Riccione

Nun – das Essen am Meer sollte sich ja vom Piemont unterscheiden – also mussten Meeresfrüchte auf dem Teller sein.

Etappe 3: 03.09.2023 Vieste

Die gemeinsame Fahrt brachte uns schon zum Tor nach Apulien: Vieste.

Vieste ist wirklich sehenswert. Die Altstadtgassen hoch und runter – überall gibt es buntes Treiben und lebhafte Geschäfte, Bars und Ristorantes.

So fanden auch wir ein sehr empfehlenswertes Lokal mit einer sehr kreativen Küche: Ristorante La Ripa.

Etappe 4: Alberobello (mit Zwischenhalt in Ostuni)

In Vieste trennten sich dann unsere Wege. Wir wollten nach Alberobello wo die Trullihäuser ihre Heimat haben. Es gibt in Zentrumsnähe einen Wohnmobil-Stellplatz: nel verde.

Aber zuerst machten wir noch einen Zwischenstop in Ostuni – der weissen Stadt:

…. und weiter ging es nach Alberobello.

Das schmucke Städtchen ist zwar sehr touristisch, aber wirklich sehenswert. Im Ristorante Terra Mossa wurden wir sehr gut verköstigt – und erst noch auf schweizerdeutsch.

Otranto war unser nächstes Ziel – genauer gesagt der Stellplatz Oasy Park. Den kannten wir schon von 2015.

Etappe 5: 06.09.2023 Otranto, Stellplatz Oasy Park

Von diesem Stellplatz ist der Ortskern in 15 Min. zu Fuss erreichbar.

Otranto hat ausserhalb sehr schöne und nicht überlaufene Strände – jedenfalls in der Nebensaison. Diese erreicht man am besten per Velo.

Ganz im Süden liegt Santa Maria de Leuca – man nennt es auch „das Ende der Welt“.

Etappe 6: 08.09.2023 Santa Maria de Leuca

Hier gibt es einen Stellplatz – ebenfalls wieder nahe am Hafen. Grosszügig und zu dieser Jahreszeit nicht dicht besiedelt. Das Dorf selber hat uns jetzt nicht gerade umgehauen – da haben wir schon mehr Ambienten gesehen.

Also ging die Reise nach einer Übernachtung weiter – nach Gallipoli.

Etappe 7: 09.09.2023 Gallipoli

Der Camping liegt etwas ausserhalb von Gallipoli. Er ist sehr grosszügig, liegt am Meer mit einem eigenen Strandabschnitt inl. Bar. Wer es mag, kann auch den Pool benützen – es soll einer der grössten von Süditalien sein.

Der kostenlose Shuttle nach Gallipoli mit einem Car fährt regelmässig hin und her.

Gallipoli bei Sonnenuntergang:

Zum Camping gehört übrigens auch ein Weingut. Das zu besichtigen (inkl. Degustation) ist sicher kein Fehler.

Etappe 8 brachte uns dann wieder auf einen Platz, den wir von unserer Apulien-Reise 2015 her kannten.

Etappe 8: 12.09.2023 Porto Cesareo, Camping Le Radici

Ein Shuttledienst zum Sandstrand gehört hier ebenso zu den Annehmlichkeiten wie eine perfekte Einweisung beim Parken des Wohnmobiles.

Eine Velotour an der Küste entlang brachte uns an einen tollen Badestrand (mit Bar).

Auch hier blieben wir 3 Tage – das einzige was uns weniger gefiel, war das Restaurant-Konzept. Hier muss man im Voraus das Menue bestellen. Also ich lese dann lieber spontan aus der Karte aus. So genossen wir dann im Städtchen Porto Cesareo direkt am Meer einen Fisch und Meeresfrüchte.

Etappe 9: 15.09.2023 Manfredonia, Camping Lido Salpi

Aussehalb von Manfredonia liegt der Camping Lido Salpi. Ein schöner und ruhiger Sandstrand gehört da auch dazu. Die Sanitäreinrichtungen sind einfach aber sauber. (Die alten Sanitär-Hütten mal ausgenommen).

Hier erlebten wir auf unserer 3-wöchigen Reise die einzigen 30 Regen-Minuten.

Etappe 10 brachte uns nach Bellaria auf den Happy Camping. Wir merkten erst später, dass wir hier schon mal vor 18 Jahren waren – damals noch mit dem VW-Bus.

Etappe 10: 16.09.2023 Bellaria, Happy Camping

Der Camping hat sogar ganzjährig geöffnet. Im Städtchen allerdings wurde es Mitte September ganz schön ruhig. Montags gab es nicht mehr viele Ristorante, die geöffnet hatten.

Ein Velo-Trip nach Cesenatico zeigte uns ein schmuckes Städtchen. Das würden wir bei nächster Gelegenheit sicher als Etappenort mit einplanen.

Die letzte Etappe war dann auch die längste. Wir blieben ganz bewusst möglichst lange im Süden, da das Wetter hier halt schon noch absolut sommerlich war.

Etappe 11: 19.09.2023 zuhause Erlinsbach

Ciao Italia – wir kommen sicher wieder.

ENDE